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Eine Karre Mist Rezept
ZUTATENLISTE für 4 Portionen:
1 kg gewürztes Mett (Hack, Faschiertes), mit Zwiebeln fein gewürfelt 3 Tomaten, große, in Scheiben 1 Dose Champignons (od Pilze) 2 Porreestangen (Lauch), in Ringe 1 Dose Maiskörner 200 g Gouda, klein gehackt 2 Becher Sahne (Schlagobers) 3 TL Brühe (Instant, Suppenwürfel) 1 Schuss Weißwein ZUBEREITUNG: Kommt der Bauer spät vom Feld, die Bäuerin den Herd anstellt. "Eine Karre Mist" heißt dies Gericht, die Auflaufform hält hoffentlich dicht. Ein Kilo Mett wird nun halbiert, damit man essen kann zu viert. Die Hälfte kommt nun in die gefettete Form, das schmeckt bestimmt ganz enorm. Nun wird belegt mit den Tomaten, am besten aus den eignen Garten. Hinzu kommen Pilze, Porree und Mais, am besten reicht man dazu körnigen Reis. Obenauf kommt noch mal Hack, damit der Bauer wird auch satt. Angegossen wird mit Sahne, Brühe und Wein, nun kommt alles in den Backofen rein. Gebrutzelt wird bei vollen 200 Graden, für gut 1 Stund, das kann nicht schaden. Wenn man 10 Minuten vor Schluss es mit Käs bedeckt, sieht es gut aus, duftet und schmeckt.
Sie Sind Übergewichtig und möchten gerne abnehmen?
Einfach abnehmen. Ohne Einkaufen, ohne Kochen. Ohne Essen!
Gesicht der Schwiegermutter
ZUBEREITUNG & ZUTATEN:
Manchmal sind Sie so wie vielleicht am Samstag erst gegen 5 Uhr nachmittags mit dem Abwaschen fertig. Auf einmal klingelt es sehr kräftig und wer kommt? Vielleicht die liebe Frau Schwiegermutter mit dem Mofa? Sie hat sich motorisiert, um die lieben Kinderchen schneller besuchen zu können. Ja, dann machen wir zum Abendbrot eine hübsch garnierte kalte Platte und in der Mitte dieser Platte versuchen wir, aus einigen hart gekochten Eiern ihr Gesichtchen zu modellieren. Sie wird sich über so viel Aufmerksamkeit besonders freuen. Als Unterlage nehmen wir schönen, grünen Salat. Machen Sie ihr klar, dass Salatblättchen viel mehr Vitamine enthalten als etwa teure Wurst. In das geschälte Ei machen wir oben einen Schnitt und stecken 1 Scheibchen Hartwurst (z.B. Salamireste) als Hut ein. Ein Sträußchen aus Petersilie ergibt eine schwungvolle Note. Die Augen aus Olivenscheiben mit Kaviar gefüllt sehen sehr glutvoll aus. Ein zartes Näschen wollen wir mit einem Stückchen Tomate andeuten, das wir mit etwas Butter oder Senf in einer kleinen Vertiefung „ankleben“, die wir mit einem spitzen Messer vorsichtig heraus stechen. Darauf wird Tomatenmark in ein Spritztütchen gefüllt und damit ein süßes Schmollmündchen angedeutet. Die Mundwinkel sollten möglichst nach oben zeigen, damit kommt die allzeit frohe Stimmung gut zum Ausdruck. Oder wir setzen ein Wursttütchen als Hütchen auf und verwenden eine kleine Gurke als Nase, mit etwas Tomatenmark mal zu Abwechslung eine süße, kleine Warze andeuten. Sie dürfen solche Muster jedoch nur machen, wenn „Sie“ einen ordentlichen Spaß vertragen kann, sonst halten Sie sich lieber an etwas neutralere Muster!
Henkersmahlzeit mit 7 Grausamkeiten
ZUBEREITUNG für 1 Henkersmahlzeit: Schmerzlich willkommen in Karin`s-Kochstudio!
Heute möchte ich sie mit einer alten chinesischen Henkersmahlzeit bekannt machen. Etwas für den Liebhaber der schwarzen Küche: Die "Platte der sieben Grausamkeiten". In siedendes Öl werfen wir zunächst eine bei lebendigem Leibe gehäutete Zwiebel. Unter ständigem Stöhnen köpfen wir eine Hand voll unschuldiger Spargel, die wir mit dem Blut von Hand gewürgter Blutorangen getränkt haben. Nun reißen wir einer noch jungfräulichen Banane die letzte Schale vom Leib und zerquetschen das noch zuckende Fruchtfleisch. Wir lassen das Ganze schön langsam aufkochen und geben dazu eine Handvoll ungeborener Erbsen, die wir erst unmittelbar zuvor der Mutterschote entrissen haben, so dass sie noch schotenwarm sind. Während wir das Ganze nackt auf glühenden Kohlen schmoren lassen, vergreifen wir uns an den Beilagen: Hinter rücks schlagen wir einen ahnungslosen Kohlkopf ein und zerschneiden ihn auf den noch schlagenden Herzen gevierteilter Artischocken, wobei wir auf keinen Fall vergessen sollten, reichlich Salz auf die noch offenen Wunden zu reiben. Wir fügen einige gemäuchelte Morcheln bei - im Todesfalle dürfen es auch gemorchelte Meucheln sein. Brutal hauen wir alles in die Pfanne, und lassen es zusammen mit den letzten Überlebenden unseres Majoran-Massakers auf größter Flamme kurz aufschreien. Wir schrecken es mit einer Messerspitze Curry zu Tode ab, ein Schuss Soja dazu und ein Fässchen Essig für die letzte Ölung. Nach dem wir alles mit unserem elektrischen Quäl nochmals gut durchgequält haben, nehmen wir noch blutjunge Kartoffeln, denen wir natürlich zuvor die Augen ausstechen. Und da ist sie: Die Platte der sieben Grausamkeiten... ist sie nicht stöhn? Das leben der Köche ist eben hart grausam sadistisch und brutal :-)